In der WG Ohana finden rund 18 Jugendliche, die ohne Familie aus den Krisenregionen dieser Welt flüchten, einen sicheren Ort. Ganz auf sich allein gestellt, müssen die Jugendlichen nicht nur die Gefahren und Belastungen der Flucht auf sich nehmen, sondern auch die Schwierigkeiten, die das Asylverfahren in Österreich mit sich bringt, bewältigen.
Die meisten Jugendlichen leiden aufgrund traumatisierenden Erlebnissen, der Trennung von ihren Familien und der ungewissen Zukunft an psychosomatischen und/oder psychischen Beschwerden. Um diesen entgegenzuwirken, gibt es traumasensible und psychotherapeutische Betreuung, und eine Rechtsberatung im Haus.
Manche der Mädchen waren von Frauen-(bzw. Kinder-) Handel betroffen. Enge Kooperationen mit der Kinder- und Jugendhilfe, sowie Interventions- und Beratungsstellen stehen daher im Mittelpunkt. Ein allgemeines Kinderschutzkonzept bietet den Rahmen für die Arbeit mit den Jugendlichen